Zuerst vermischen Sie die trockenen Futterzutaten und Pulverlockstoffe. Nehmen Sie ein rundes, ausreichend großes Gefäß, wie z. B. einen Futtereimer oder auch Futterkübel (40 l). Wenn Sie flüssige Aromen beifügen, mischen Sie diese mit Wasser. Dieses Wasser nach und nach der Trockenmasse zugeben und verrühren. Das können Sie mit der Hand machen, oder aber mit einem Akku-Schrauber mit Futterquirl. Die Masse nach und nach anfeuchten, nicht zu nass machen! Nach einigen Minuten kann man nach Bedarf erneut Wasser zugeben. Das Futter wird dann durch ein Futtersieb gedrückt. Dadurch wird Klumpenbildung verhindert, es entsteht eine homogene Masse. Eventuell Vorgang nach einigen Minuten wiederholen. Auf dem Sieb verbleibende Klümpchen nicht mehr dem Futter zugebe, bitte wegschütten!
Maden und Pinkies sollten gekühlt (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Die richtige Temperatur für Maden beträgt 0 - 1 °C. Pinkies werden am besten um 5 °C
aufbewahrt.
Beim Hältern der Maden sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht höher als 6 cm im Gefäß übereinander liegen. Zur Aufbewahrung der Maden eignen sich flache Gefäße, wie z.B. eine Futterwanne, oder
Leinenbeutel sehr gut. Als Beimischung kann man entweder Sägemehl oder grobes Maismehl verwenden. Maismehl hat den Vorteil, dass die Maden darin völlig entfetten. Das führt dazu, dass sie beim
Füttern schneller sinken und besser am Boden liegen bleiben. Sobald die Beimischung feucht wird, muss man die Köder aussieben und mit frischem Sägemehl oder Maismehl versehen. So hat man über einen
längeren Zeitraum gute, gebrauchsfähige Köder.
Empfehlenswert ist es, die Köder vor dem Angeln durch ein Sieb laufen zu lassen. So trennt man die guten, lebendigen Köder von den toten Maden.
Barrierefreie Angelplätze in Deutschland
https://kobinet-nachrichten.org/2020/08/20/barrierefreie-angelplaetze-in-deutschland/?fbclid=IwAR0xtI1MR_e61YQo32WEjsIeRAbbfvbuCUBvnmS-fGeX8Yp2AA_Go1iQziI
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